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"J'arriverai par l'ascenseur de 22h43"
Mit zwölf Jahren entdeckte Philippe Soltermann die Musik von Hubert-Félix Thiéfaine, die ihn seither nicht mehr verlassen hat und seine Leidenschaften, Emotionen sowie in gewisser Weise seine Feder und Weltanschauung geprägt hat. Als Thiéfaine ein Chanson geschrieben, um jeden Augenblick von Soltermanns Leben zu begleiten. Über seine Musik hinaus besitzt dieser untypische Sänger, ein Koloss mit zarten Versen, einen einzigartigen, metaphernreichen Stil voller literarischer, filmischer und poetischer Bezüge.
Nach Il faut le boire im Jahr 2017 findet man Soltermanns Schreibweise in einem Monolog wieder, den er selber vorträgt und der wie eine Hommage an einen stets geliebten und bewunderten Künstler konstruiert ist. Mit viel Selbstspott setzt sich Soltermann mit der irrationalen Seite seiner Fan-Haltung auseinander. Und er steckt uns mit seinem Virus an … da es nie zu spät ist, dunkle Geschäfte mit der Poesie zu treiben.